Berufsdermatologie

Berufsbedingte Hautprobleme treten häufiger als jede andere Berufskrankheit auf. Ob Kontaktallergien und Ekzeme (z.B. in Friseur-, Metall-, Heil- und Pflege-, Nahrungsmittel-, Bau-, Reinigungs- und Malerberufen) oder durch erhöhte Sonneneinstrahlung ausgelöste Hautveränderungen (z.B. in Bau-, Landschaftsbau-, Dachdecker-, Maler- und Landwirtschaftsberufen), wir stellen die Diagnose und arbeiten einen inividuellen Therapieplan für unsere Patienten aus. Das Ziel ist eine dauerhafte Wiedereingliederung in den Beruf, was in den meisten Fällen durch die Anwendung moderner präventiver Hautschutzverfahren und rehabilitativer Maßnahmen gelingt. Auch noch im Rentenalter kann bei entsprechender, vorhergehender Tätigkeit eine Berufskrankheit anerkannt werden.

Unsere Beratungen und Empfehlungen finden in enger Zusammenarbeit mit den Berufsgenossenschaften statt. Die Behandlung erfolgt gemäß den Leitlinien der entsprechenden Fachgesellschaften (Arbeitsgemeinschaft für Berufs- und Umweltdermatologie – ABD).